Beim ersten Start initialisiert das Administrationstool seine Datenquelle.
Diese liegt standardmäßig unter
(Windows) bzw.
(Linux/Mac OSX). Dieser Pfad kann durch Setzen der Umgebungsvariable
angepasst werden.
Eine detaillierte Anleitung finden sie unter Umgebungsvariablen unter Windows ändern und Umgebungsvariablen unter Linux ändern
Syntax der Konfigurationsdateien
Im zentralen Datenverzeichnis wird die zentrale Konfiguration in der Datei
gespeichert, die alle weiteren Datenquellen koordiniert. Diese enthält zum Beispiel den folgenden Inhalt:
default_dbpath: C:/apeiros/dbs
Dabei legt der Eintrag
fest in welchem Verzeichnis die synchronisierten Nutzer*innen erstellt werden,
gibt an, an welcher Stelle neue Datenbanken eingespielt werden. Es wird geraten, dass diese beiden Verzeichnise gemeinsam als Unterverzeichnisse im Standard-Datenverzeichnis abgelegt werden.
Das Standard-Datenverzeichnis bzw. die beiden Verzeichnisse
und
sollten
UNBEDINGT regelmäßig an einem sicheren Ort gespeichert werden. Optimalerweise binden Sie diese Daten in Ihren regelmäßigen Backup-Ablauf ein.
Nutzerkonfiguration
Im Verzeichnis „users“ findet sich für jede*n Nutzer*in ein Verzeichnis. Darin befinden sich 3 Dateien, die für den administrativen Betrieb unerlässlich sind.
1. Nutzerkonfiguration
2. Privater Schlüssel
3. Öffentlicher Schlüssel
In der Nutzerkonfiguration finden sich Verweise auf die Datenbanken zu denen der/die Nutzer*in Zugriff hat. (Zur Zeit wird nur
eine Datenbank unterstützt (
))
dbs:
p1k073gvl3:
db: p1k073gvl3
import: default
enc: utf8
path: C:\apeiros\dbs\p1k073gvl3
default: true
Beim Umzug der Datenbank an einen anderen Ort muss zur Zeit manuell für jede*n Nutzer*in der neue Pfad in diese Konfigurationsdatei eingetragen werden.
Eine Kopie der beiden Schlüsseldateien sollten Sie UNBEDINGT an einem sicheren Platz verwahren. Sie benötigen diese Dateien im Falle eines Datenverlustes.
Datenbankkonfiguration
Im Verzeichnis einer Datenbank finden sich mehrere Dateien.
1. AES Veschlüsselte Datenbank
2. PGP verschlüsselter Datenbankschlüssel
3. Sicherheitskopie der DB-Zugriffskeys
4. Sicherungsdateien (
,
,
5. Weitere Verzeichnisse für Daten:
und
.
Diese Dateien dürfen auf keinen Fall verändert oder gelöscht werden!
Umgebungsvariablen setzen
Windows
Drücken sie die
. Es erscheint der Ausführen-Dialog.
Dort geben Sie
ein und es öffnet sich der Dialog für weitere Systemeinstellungen.
Unter dem Reiter
finden Sie die Schaltfläche
. Durch Klick auf „Umgebungsvariablen...“ öffnet sich der Dialog zum Bearbeiten von Umgebungsvariablen.
Dort können Sie mit der Schaltfläche
bzw.
Name und Wert einer Umgebungsvariable anpassen. Wollen Sie die Änderung systemweit einstellen, so müssen Sie die Änderungen im unteren Abschnitt unter
machen oder diese Variablen per Gruppenrichtlinie setzen.
Linux
Eine einfache Möglichkeit besteht darin, die Umgebungsvariable in die persönliche Shell-Konfigurations-Datei
einzutragen.
Zum Beispiel
export FZGUI_CONFIG_DIR=/data/mysqpecialdir/fzgui
Für die zentrale, systemweite Konfiguration kann der Pfad auch in
oder
gesetzt werden. Bitte klären Sie das optimale Vorgehen für Ihre Linux-Distribution ab.